Gemeinsam für krebskranke Kinder in Vorarlberg
Gemeinsam für krebskranke Kinder in Vorarlberg

Gemeinsam für krebskranke Kinder in Vorarlberg

Am vergangenen Wochenende fand die Spendenübergabe der Schlossberg-Challenge´23 statt.

Dornbirn/Hohenems. Rund sechs Wochen lang wanderten Lauffreunde aus Nah und Fern vom Schlossplatz auf den Hohenemser Hausberg zur Burgruine Alt-Ems. Dabei taten Alle nicht nur was gutes für ihre eigene Gesundheit, mit dem „Startgeld“ unterstützten die Schloßbergläufer auch krebskranke Kinder in Vorarlberg vom Verein Stunde des Herzens.

873 Wanderungen auf den Schlossberg

Schirmherr der Schlossberg-Challenge, Bürgermeister Dieter Egger, startete mit seinem Lauf Anfang Juni die Benefizaktion für krebskranke Kinder in Vorarlberg und in weiterer Folge “stürmten” die Lauffreunde und Challenge-Teilnehmer sechs Wochen lang den Emser Hausberg. Das Ziel war es dabei, gemeinsam 200.000 Höhenmeter zu erlaufen, denn dies entspricht der Strecke, die ein krebskrankes Kind aus Vorarlberg zurücklegen muss, um an der Uniklinik Innsbruck eine Behandlung zu erhalten. Insgesamt weit über 300 Damen, Herren und Kinder haben dieses Ziel weit übertroffen und so wurden insgesamt 261.900 Meter gesammelt. Das entspricht sage und schreibe 873 Wanderungen auf den Schlossberg. Als Erlös kamen rund 8.000 Euro zusammen, mit dem die Organisatoren acht Familien unterstützen konnten.

Erwartungen wieder weit übertroffen

Auf dem Platz der Dornbirner Admira fand nun am vergangenen Wochenende die Spendenübergabe an die betroffenenen Familien statt. Admira-Präsident Gerhard Ritter begrüßte die Gäste im Forach mit berührenden Worten und Stunde des Herzens Obmann Joe Fritsche gab einen Einblick in die aktuelle Situation von Kinderkrebs in Vorarlberg. Unter den Gästen auch die Obfrau von Geben für Leben, Susanne Marosch und Kinderonko-Elternsprecherin Andrea Tschofen-Netzer, welche beide die Aktion ebenfalls großartig unterstützt haben. „Die Schlossberg-Challenge war wiederum ein sagenhafter Erfolg und mit einer Gesamtsumme von über 8.000 Euro wurden unsere Erwartungen mehr als übertroffen. Dafür ein herzliches Dankeschön an jeden einzelnen Teilnehmer, sowie an alle Partner und Sponsoren“, freute sich auch Initiator Michael Mäser.

Gutscheine für eine Husky-Schlittenfahrt

Im Anschluss übergaben Stunde des Herzens Vize-Obfrau Kerstin Bösch und Michael Mäser die Spendenkuverts an die betroffenen Familien und der amtierende Toni Russ Preisträger Anton Kuttner alias Husky Toni brachte den Familien noch jeweils einen Gutschein für eine Schlittenfahrt mit. In gemütlicher Runde lud die Admira dann Alle noch zu einem Getränk und Essen ein und so fand dieser Nachmittag einen schönen Abschluss. Dabei ist Jedem bewusst, dass damit der „Schweinehund“ Krebs nicht besiegt werden kann, aber die betroffenen Familien sollen so wissen, dass sie auch in schwierigen Zeit nicht alleine sind und Stunde des Herzens immer für sie da ist.